Ein offenes Ohr für an Demenz erkrankte Menschen und deren (pflegende) An- und Zugehörige
Das Netzwerk Demenz TF vermittelt gerne telefonische Ansprechpartner(innen) und bietet Vor-Ort-Beratung und Betreuung an.
In den Einrichtungen in Ihrer Nähe finden Sie als Entlastungsmöglichkeit vielfältige Beratungs- und Betreuungsangebote. Gerne können Sie sich auch vertrauensvoll per E-Mail an die Ansprechpartner(innen) wenden.
Kontaktpartner(innen) in den teilnehmenden Einrichtungen in Ihrer Nähe erreichen Sie unter den folgenden Telefonnummern bzw. über die angegebenen E-Mail-Adressen:
AWO Regionalverband Brandenburg Süd e.V., Bahnhofstraße 5, 14943 Luckenwalde
Tel.: 0 33 71 / 402 6203 ; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
AWO Sozialstation Jüterbog, Tauentzienstraße 27, 14913 Jüterbog
Tel.: 0 33 72 / 444 97 16; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
DRK Kreisverband Fläming-Spreewald e.V., Seniorenbetreuungseinrichtung “Saalower Berg“, Horstweg Saalow, 15838 Am Mellensee/ OT Saalow
Tel.: 0 33 77 / 30 85 00 ; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Johannisches Sozialwerk e.V., Sozialstation Ludwigsfelde, Potsdamer Straße 50, 14974 Ludwigsfelde
Tel.: 0 33 78 / 51 80 60 ; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Johanniter-Seniorenzentrum Jüterbog GmbH, Stationäre, Tages- und Kurzzeitpflege, Planeberg 10-14, 14913 Jüterbog
Ansprechpartner: Herr Bellmann (Einrichtungsleiter),
Tel.: 0 33 72 / 44 39 11 99 ; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
LAFIM-Diakonie für Menschen im Alter, Evangelisches Seniorenzentrum Dietrich Bonhoeffer, Straße der Jugend 118, 15806 Zossen
Tel.: 0 33 77 / 34 18-0 ; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Nachbarschaftsheim Jüterbog e. V., Selbsthilfekontaktstelle “Fläming“, Mönchenstraße 44, 14913 Jüterbog
Tel.: 0 33 72 / 44 37 88 ; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Senioren-Nachbarschaftsheim e. V. (im Seniorenzentrum Elsthal), Zum Freibad 69, 14943 Luckenwalde
Tel.: 0 33 71 / 670 100 ; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Seniorenstift St. Josef, Schützenstraße 4-5, 14943 Luckenwalde
Tel.: 0 33 71 / 40 36 0 ; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Volkssolidarität LVB e. V., Verbandsbereich Fläming-Elster, Sozialstation, Demenzbetreuung, Carl-Drinkwitz-Straße 2, 14943 Luckenwalde
Tel.: 0 33 71 / 61 59 67 ; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
VS-Bürgerhilfe Königs Wusterhausen gGmbH, Beratungsstelle Blankenfelde, Karl-Liebknecht-Straße 19 a-d, 15827 Blankenfelde
Tel.: 0 33 79 / 37 54 04 ; E-Mail: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
“Zeit schenken“ Ambulanter Betreuungsdienst, Luckenwalde
Tel.: 0 33 71 / 689 40 82 (Dienstag 12-14 Uhr, Mittwoch 13-15 Uhr u.n.V.); E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gerne vermitteln wir Ihnen zu den üblichen Öffnungszeiten von 9.00-15.00 Uhr auch eine(n) Ansprechpartner(in) unter der Telefonnummer 03371 – 670 100.
Das Netzwerk zur Beratung und Betreuung für Menschen mit Demenz und deren Angehörige im Landkreis Teltow-Fläming wurde 2001 von fünf Einrichtungen als Lobby der älteren dementiell Erkrankten und ihrer Angehörigen gegründet. Inzwischen hat sich das Netzwerk stark erweitert und verfügt in allen Regionen des Landkreis über kompetente Ansprechpartner.
Auch mit Diensten, die nicht unmittelbar zum Zusammenschluss gehören, findet eine trägerübergreifende fachliche Zusammenarbeit statt.
Die trägerübergreifende Zusammenarbeit wird unterstützt von der LIGA der Freien Wohlfahrtsverbände und freigemeinnützigen Trägern sowie dem Landkreis Teltow-Fläming, insbesondere dem Sozialpsychiatrischen Dienst des Landkreises Teltow-Fläming und der Psychiatriekoordinatorin des Landkreises Teltow-Fläming in beratender Funktion.
Das Netzwerk Demenz setzt sich dafür ein, Aufklärung über Demenz in der Bevölkerung zu leisten, ein flächendeckendes niedrigschwelliges offenes Hilfsangebot zu schaffen, die vorhandenen Hilfsangebote zu vernetzen und den Erfahrungsaustausch zu organisieren.
Hauptziel ist die Vermeidung und Hinauszögerung von stationärem Aufenthalt (Pflegeheim) und Beratung zur Entlastung von pflegenden Angehörigen.
Angebote für Menschen mit Demenz und deren Angehörige:
- Trägerübergreifende Vermittlung, Zusammenführung und Zusammenstellung von Angeboten der Beratung und Pflege im Landkreis,
- Formulierung und Bekanntmachung eines flächendeckenden, offenen, niedrigschwelligem Hilfsangebot für Menschen mit Demenz und deren Angehörige,
- Information, Aufklärung und Hinweise über frühzeitige Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen und ihrer pflegenden Angehörigen,
- Organisation von Gesprächen, Fachvorträgen als Angebot für Angehörige und andere Pflegende,
- Anregung von Initiativen zur Verbesserung der Lebenssituation für Menschen mit Demenz und deren Angehörige,
- Schaffung von Angeboten zur Entlastung von Angehörigen,
- Unterstützung und Begleitung beim Aufbau von Selbsthilfegruppen.
Öffentlichkeitsarbeit
- Eintreten für die Gleichstellung der gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen, kein Zulassen von Ungleichbehandlung,
- Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zur Aufklärung über Entstehung, Erscheinungsbild demenzieller Erkrankungen, sowie über den Umgang mit Betroffenen (z. B. zum Weltalzheimertag),
- Zusammenstellung und Erstellung von Informationsmaterial,
- Werbung von Ehrenamtlichen,
- Einforderung von Verständnis für diese Krankheit und Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung,
- Auf den Mehraufwand bei der Versorgung gerontopsychiatrisch Erkrankter aufmerksam machen und auf finanzielle Absicherung dieses Mehraufwandes hinwirken.
Qualitätssicherung
- Bestandsaufnahme der zu vernetzenden Angebote,
- Organisation von Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Fortbildungsveranstaltungen,
- Anbieten von Hospitationsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen der Mitglieder untereinander